Brandgefahren im Haus
Illustrierte Kurzgeschichten zum Nachdenken und für das richtige Verhalten bei Bränden
Unsere Kurzgeschichten in einfacher Sprache und mit farbigen Illustrationen geben Denkanstöße für die Auseinandersetzung mit wichtigen Alltagsthemen.
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In der Bilderbuchbroschüre beleuchten 6 Kurzgeschichten im Haushalt häufig auftretende Brandgefahren, denen auch Kinder begegnen. Jeder Geschichte erstreckt sich über 3 Doppelseiten und spricht das Thema direkt, mit für Kinder ab 6 Jahren geeigneten Texten und anschaulichen Farbillustrationen an. Folgende Themen werde im Einzelnen behandelt und machen Kinder auf Brandgefahren und angemessenes Verhalten aufmerksam:
1. Rauchmelder, in verschiedenen vorgeschriebenen Räumen im Haus angebracht, sind wichtig, um entstandene Brände zu erkennen und Schlimmeres zu verhindern. Aber Rauchmelder müssen auch regelmäßig geprüft, gewartet und notfalls ausgetauscht werden, wenn sie ihre lebensrettende Funktion erfüllen sollen.
2. Wenn beim Kochen Fett in Brand gerät, ist das zu schlimmen Verletzungen und großen Schäden führen. Deshalb ist es auch für Kinder wichtig zu wissen, wie man sich richtig verhält, indem man sich selbst in Sicherheit bringt, eine Ausbreitung des Fettbrands verhindert und gegebenenfalls die Feuerwehr ruft.
3. Auch überlastete Elektrogeräte oder Steckdosenleisten können Brände verursachen. Für alte Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen und Gehbehinderung können aufmerksame Haustiere, v. a. Hunde, in solchen Fällen Leben retten. Aber auch z. B. ein Hausnotrufknopf kann helfen, schnell den Rettungsdienst und die Feuerwehr zu alarmieren.
4. Ältere alleinstehende Menschen sind bei Bränden oftmals besonders gefährdet. Es ist deshalb wichtig, dass die jüngeren in der Nachbarschaft aufmerksam sind und bei erkennbarer Gefahr den Notruf wählen, um so schlimme Verletzungen und Brandschäden zu verhindern.
5. Auch Erwachsene sind oft unvorsichtig und verursachen z. B. durch die vergessene Aufladung von Elektrogeräten Brandgefahr. Wenn aber durch mangelnde Vorsicht einmal ein Brand entstanden ist, sollte man wissen, wie man angemessen reagiert. Ob es möglich ist, den Brand selbst zu löschen oder doch die Feuerwehr gerufen werden sollte.
6. Es ist eine alte Weisheit, die man Kindern aber dennoch eindringlich einschärfen sollte: Mit Feuer spielt man nicht. Wenn durch das gefährliche Spiel mit dem Feuer aber ein Brand entstanden ist, gilt es vor allem, sich selbst in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu rufen, um eine Ausbreitung des Brands zu vermeiden.
Altersempfehlung: | Kinder ab 6 Jahre |
Technische Daten: |
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Verwendung: |
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Individualisierung: | ab 1000 Stück möglich, nähere Infos erhalten Sie auf Anfrage |
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2 Bewertungen
14. Januar 2025 21:11
Interessant und spannend
In der ersten Geschichte sitzt die Familie bei einem Gesellschaftsspiel als der Rauchmelder piepst. Zum Glück ist es ein Fehlalarm, aber der Vater nimmt es zum Anlass den Kindern die Funktion dieses Gerätes zu erklären und den Rauchmelder auszutauschen. Die vierzehnjährige Marie möchte für sich und ihre Freundin etwas kochen, doch nach dem Erhitzen des Fettes wird sie durch einen Anruf abgelenkt und als sie zurückkommt, sieht sie die Flammen in der Pfanne. Sie und ihre Freundin handeln richtig und rufen die Feuerwehr. Ein Hund rettet eine alte schwerhörige Dame als ein Kabel unter dem Fernseher Feuer fängt. Zufällig hören zwei Kinder den Rauchmelder eines alten alleinstehenden Herren und alarmieren die Feuerwehr. Ein Handy erhitzt sich beim Aufladen so sehr, dass es den Rauchmelder auslöst. Der Vater, der Kindergeburtstag feiert, reagiert sofort, so können alle beruhigt weiterfeiern. Der zwölfjährige Julian wirft Zeitungen in den brennenden Ofen, als ein Funke auf seinen Pullover springt. Er kann das Feuer durch Rollen auf dem Boden löschen und sein Freund ruft die 112 an. So kann die Feuerwehr den Zimmerbrand löschen. Die kurzen Geschichten beschreiben mehr oder weniger gefährliche Situationen und die Kinder lernen, dass es gut ist, schnell die Feuerwehr zu informieren, damit sie helfen kann. In der letzten Geschichte wird es dann sogar richtig gefährlich. Die alte Dame wird „Oma Ursula“ genannt, obwohl es in der Geschichte keine Enkel gibt, während von dem Mann als „Peter Beckmann“ gesprochen wird. Mir hätte für die Frau auch ein anderer Name gefallen. Kinder sind immer sehr an allem interessiert, was mit der Feuerwehr zu tun hat, dieses Buch zeigt, wann es wichtig ist, sie zu rufen.
28. September 2024 09:11
Schön bebilderte und spannende Geschichten in liebevoller Ausarbeitung
Das Buch der Autorin Karin Jenta lädt schon mal durch das schöne und von Künstlerin Marie Zippel kindgerecht gemalte Titelbild zum Lesen ein. Und es wird auch sofort spannend bei der Familie des achtjährigen Ron, als plötzlich schrille Töne vom Flur her zu hören sind. Warum wohl hat das weiße runde Ding an der Decke so viel Krach gemacht? In einfachen, gut verständlichen Worten und Sätzen und in behutsamer, liebevoller Sprache erfährt der junge Leser, was mit dem Rauchmelder passiert ist und wie er vom Papa des Hauses gewechselt und getestet wird. Auch die Geschwister Ron und Isabell dürfen mal auf das kleine rote Knöpfchen drücken und so selbst einen Test durchführen. Damit ist schon mal ein ganz wichtiger Punkt erklärt, der uns Menschen vor Brandgefahren in unseren Wohnungen schützen kann. Weiter geht es mit Maria, bei der es zu einer Gefahr in der Küche kommt. Auch hier stehen wieder die jüngeren und älteren Menschen im Mittelpunkt und wie sie sich gegenseitig ermutigen und helfen können, wenn mal zum Beispiel beim Kochen etwas schief geht. Hier kommt auch zum ersten Mal die Feuerwehr ins Spiel. Die jungen Leserinnen und Leser ab sechs Jahren erfahren, wie man diese Helfer in der Not anrufen kann und welche Aufgaben diese dann übernehmen. Weitere Abenteuer von anderen Menschen und Familien und den gefährlichen Flammen folgen. Die Leser erfahren jeweils, was man in den verschiedenen Umständen tun kann und wie auch schon Kinder oder Tiere andere Personen vor großem Schaden bewahren können. Ich habe das Buch mit Freude von vorn bis hinten durchgelesen und so erhält es meine uneingeschränkte Leseempfehlung. Selbst ältere Kinder, Jugendliche und sogar Erwachsene werden an diesem Bilderbuch ihre Freude haben. Gerhard Brenner (Jugendbuchautor)